Bewegen sich die Muskeln, und damit die Räder, kommt auch das Denken schnell in Fahrt. Gedanken begleiten, kommen und gehen, kehren wieder, bis sie aus-, weiter- oder zu Ende gedacht sind. Je länger die Reise, desto klarer werden diese und damit der Rest. Eine Fahrradreise könnte sich auch als persönlicher "Think-Tank" eignen.
Alles nicht ganz so einfach, das mit dem Essen und dem Fahrradfahren. Damit ständig genügend Energie rein und nicht zu viel raus geht. Die Erfahrung, wie Nahrung ein purer Genuss sein kann, wenn nicht nur Bauch und Kopf, sondern der ganze Körper hunger hat, die ist essenziell. Das Beste dabei, es kommt nicht darauf an, ob ich Bananen, Rüebli, Huitres, Kartoffeln oder ein Kotelett esse. Es schmeckt. Und je weniger raffiniert oder verziert, desto klarer der Geschmack und grösser der Genuss.